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(M)ein Jahr im aki
Aki-Kolumne von Michael Ogi
Nach fast einem Jahr als studentischer Mitarbeiter im aki kann ich auf viele einzigartige Erinnerungen zurückblicken, die meine Zeit sowohl als Student als auch als Mensch geprägt haben. An einem Ort des Miteinanders, wo Individuen mit verschiedensten Hintergründen aufeinandertreffen, durfte ich als Teammitglied Mittagstische, Events und Apéros planen sowie im aki aktiv mitgestalten. Dabei konnte ich aus erster Hand erleben, wie bereits kleine Impulse ausreichen, um Menschen daran zu erinnern, dass sie mehr gemeinsam haben, als sie zunächst denken.
Das Haus schafft einen Raum, in dem nicht nur Gemeinschaft entsteht, sondern auch ein Fokus auf das eigene Sein möglich ist – eine willkommene Pause vom oft hektischen Studierendenalltag und eine Gelegenheit, um sich persönlich entfalten zu können. Für mich war die Arbeit hier im aki mehr als nur ein Job. Es war eine Erfahrung, die Sinn stiftete und mir erlaubte, sowohl organisatorisch als auch kreativ zu wachsen. Schon vor meinem offiziellen Arbeitsbeginn durfte ich an der Planung des Frühjahrssemesters teilnehmen. Dabei habe ich Veranstaltungen wie gut besuchte Spielturniere oder eine Exkursion zum CERN in Genf organisiert. Nach diesem Blick auf die kleinsten Teilchen, werden wir jetzt im Herbstsemester auch noch den Blick auf das ganz Grosse wagen und in einer Sternwarte den Nachthimmel bewundern. Abschliessen werde ich meine auf ein Jahr befristete Tätigkeit im aki mit einer Schneeschuhwanderung auf dem Gemmipass, inklusive Hüttenübernachtung – perfekt, um erneut in das faszinierende Sternenmeer blicken zu können und die gemeinsame Freude mit Mitstudierenden teilen zu dürfen. Zusammenfassend durfte ich für mich entdecken, dass das aki mehr als nur ein offenes Haus für Studierende ist. Ob man die Sonne im Garten geniesst, mit dem quirligen Hündchen Ivan spielt oder an einer der vielen Veranstaltungen teilnimmt – das aki hat für alle etwas zu bieten, ganz ohne Wenn und Aber.
Ich bin sehr dankbar für die Zeit, die ich an diesem besonderen Ort verbringen durfte. Die Begegnungen, Erlebnisse und Erfahrungen, die ich hier machen konnte, werde ich für die Zukunft bewahren und sie als wertvolle Kapitel meines Lebens schätzen.
Michael Ogi, studentischer Mitarbeiter im aki