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Eine Pilgerin mit Palmwedel an der Palmsonntags-Prozession auf dem Ölberg in Jerusalem. Von hier zog Jesus gemäss der Überlieferung in Jerusalem ein. Foto: Reuters/Amir Cohen

Passionsspiele und Nachstellungen des Einzugs Jesu in Jerusalem gibt es weltweit. Hier bereiten Jungen in Managua (Nicaragua) einen Esel für die Palmsonntags-Prozession vor. Foto: Reuters/Oswaldo Rivas

In vielen Regionen der Schweiz und Deutschlands werden sogenannte Palmzweige gebunden, bestehend meist aus verschiedenen Streuchern und Gewächsen. Diese werden gesegnet und sollen Schutz bieten für Haus und Hof. Foto: Sebastian Widmann/KNA

In Südamerika sehr beliebt sind Kreuze, geflochten aus Palmwedeln. Hier ein Junge an der zentralen Palmsonntagsprozession im letzten Jahr in Managua. Foto: Reuters/Oswaldo Rivas

Palmsonntag: Freude und Leid

Mit dem Palmsonntag beginnt die Karwoche. Wohl an keinem anderen Tag im Kirchenjahr liegen Freude und Leid so nah beieinander wie hier. Liturgie und Brauchtum kurz erklärt.

Einen Esel hat er sich ausgesucht. Keinen Schimmel, kein Kamel, sondern einen Esel. Auf diesem Lasttier für arme Leute zieht Jesus in Jerusalem ein. Er wird freudig begrüsst. Doch die Szenerie täuscht. Es stehen Tage des Leidens bevor.

Mt dem Palmsonntag beginnt die Karwoche. Wohl an keinem anderen Tag im Kirchenjahr liegen Freude und Leid so nah beieinander wie hier. Brauchtum und Liturgie sind in dieser Zeit sehr vielfältig. Die Webseite der katholischen Kirche Deutschlands hat das Wesentliche kurz und bündig erklärt:

Liturgie und Brauchtum am Palmsonntag auf katholisch.de

Gedanken zum Palmsonntag von Josef Imfeld: «Statt des Schlachtrosses ein Esel»


Andreas Krummenacher